Seit Montag gilt in den Trilex-Zügen wie auch in allen anderen Bussen und Bahnen im Freistaat Sachsen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. "Bisher wurden diese neuen Regeln von den Fahrgästen zum größten Teil eingehalten, das Zugpersonal mit Kundenkontakt ist zum Tragen eines Mundschutzes verpflichtet.
Aufgrund des Infektionsrisikos wurde der Fahrscheinverkauf in den letzten Wochen ausschließlich online beziehungsweise über Automaten abgewickelt", teilt Jorg Puchmüller, Pressesprecher der Länderbahn, am Mittwoch mit. Zu empfehlen sind laut Länderbahn entweder so genannte Community-Masken aus Textil oder hilfsweise auch ein Schal oder ein Tuch.
Wer künftig ohne Mundschutz einen Zug betritt, kann von den Schaffnern des Zuges verwiesen werden. Sobald es die Versorgungslage zulasse, werde man auch entsprechende Corona-Schutzartikel in den Bahnen anbieten, so Puchmüller. Tickets sollen nun schrittweise wieder an Bord verkauft und Passagiere wieder kontrolliert werden.
Ferner weist die Länderbahn darauf hin, dass auch in ihren Zügen das Abstandsgebot von 1,50 Meter gilt. Die derzeitige Zahl von Reisenden lasse das grundsätzlich auch zu. Im März und April seien die Fahrgastzahlen deutlich eingebrochen, zum Teil um bis zu 90 Prozent des normalen Niveaus. "Bisher konnte der reduzierte Grundfahrplan in beiden Netzen stabil angeboten werden", erklärt Puchmüller. (SZ)
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