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Corona: Zittau bietet Liberec Hilfe an

Die schweren Virus-Fälle in der Grenzregion steigen an, es gibt kaum freie Intensivbetten. Doch Angebote aus dem nahen Ausland bringen neue Probleme.

Von Petra Laurin
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Medizinisches Personal versorgt eine Corona-Patientin auf der Intensivstation im Krankenhaus Liberec.
Medizinisches Personal versorgt eine Corona-Patientin auf der Intensivstation im Krankenhaus Liberec. © Radek Petrácek/CTK/dpa

Das Zittauer Krankenhaus hat der Region Liberec (Reichenberg) seine Hilfe angeboten, weil dort die Betten für die schweren Corona-Fälle knapp geworden sind. "Das klingt theoretisch gut, praktisch bedeutet es aber eine anspruchsvolle behördliche Vorbereitung“, sagt Hauptmann Martin Puta. Deshalb würde darauf nur zurückgegriffen, wenn es wirklich dringend nötig wäre. "Die aktuelle Lage wird national koordiniert." Derzeit versuchen die Grenzregionen sich untereinander zu helfen. So organisierte Liberec vorige Woche sechs Transporte nach Mähren, für diesen Montag sind weitere drei vorgesehen.

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