Erst waren sie kurz geöffnet, der Andrang riesig. Doch nun sind die Skigebiete auf dem Jeschken in Liberec (Reichenberg), im Iser- und Riesengebirge und überall sonst in Tschechien für Touristen und Freizeitsportler geschlossen. Der Grund: Die Regierung will so die erneute Ausbreitung des Coronavirus’ eindämmen.
Um den durch Klimawandel und ausbleibenden Naturschnee ohnehin geplagten Betreibern der Ressorts zu helfen, plant die Regierung Hilfen. Das berichtet der Sender Radio Prag und beruft sich auf eine Aussage von Industrie- und Handelsminister Karel Havlíček (parteilos). Demnach sollen auch die Unternehmer im Bereich Ski in ein angekündigtes neue Hilfspaket für geschlossene Betriebe und Geschäfte eingebunden werden. Zugleich sagte Havlíček, er hoffe auf eine möglichst baldige Wiedereröffnung der tschechischen Skigebiete. Dazu sei auch ein Plan mit Abstandsregeln ausgearbeitet worden.
Allgemein hatte der Minister verkündet, dass betroffene Betriebe Bonuszahlungen in der Höhe von 400 Kronen (rund 15 Euro) je Beschäftigten und Tag beantragen können, so Radio Prag. Ursprünglich galten in Tschechien bis zum 10. Januar zum wiederholten Mal starke Einschränkungen. Inzwischen wurde der Lockdown bis mindestens 22. Januar verlängert.
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