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Dreiländereck erhält neue Polizeistation

Das ehemalige Zollamt am Hradeker Grenzübergang wird umgebaut. Dort arbeiten künftig Deutsche und Tschechen zusammen - im Kampf gegen Kriminelle.

Von Petra Laurin
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Anfang 2020 gab's ein gemeinsames Treffen: Botschafter Christoph Israng, Bürgermeister Josef Horinka, Hejtmann des Kreises Liberec Martin Puta, Polizeipräsident André Hesse, OB Thomas Zenker, Polizeipräsident Jan Svejdar (von links).
Anfang 2020 gab's ein gemeinsames Treffen: Botschafter Christoph Israng, Bürgermeister Josef Horinka, Hejtmann des Kreises Liberec Martin Puta, Polizeipräsident André Hesse, OB Thomas Zenker, Polizeipräsident Jan Svejdar (von links). © Markus van Appeldorn

Die Region Liberec (Reichenberg) gibt 3,5 Millionen Kronen (rund 140.000 Euro) aus, um eine gemeinsame deutsch-tschechische Polizeistation am ehemaligen Grenzübergang Hrádek nad Nisou (Grottau) zu errichten. "Auch Polen könnten sich in Zukunft dem Projekt anschließen", sagt Hauptmann Martin Půta. Die Polizei wird die Räume mieten, sich aber an den Kosten für die Sanierung des Gebäudes nicht beteiligen. Diese übernimmt die Stadt Hrádek.

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