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Millionen-Schäden nach Hochwasser

Das Unwetter vom Wochenende hat in Tschechien vor allem Nordböhmen getroffen. Liberec bittet den Staat um Hilfe, Einwohner können Soforthilfe bekommen.

Von Petra Laurin
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Der Dreiländereckt-Punkt an der Neiße: Die Wiese ist noch teilweise überflutet. Der Pegelstand des Flusses wird weiter beobachtet.
Der Dreiländereckt-Punkt an der Neiße: Die Wiese ist noch teilweise überflutet. Der Pegelstand des Flusses wird weiter beobachtet. © Petra Laurin

In der Region Liberec (Reichenberg) herrscht auch nach dem Hochwasser vom Wochenende noch Alarmstufe 1. Die Pegelstände der Flüsse werden von Einwohnern und Feuerwehrleuten kritisch beäugt - vor allem die der Lausitzer Neiße und die Ploučnice (Polzen) bei Mimoň (Niemes). Der Grund dafür ist der verstärkte Abfluss aus der Talsperre in Harcov (Harzdorf), die in einem Ortsteil von Liberec liegt. "Zurzeit droht keine aktuelle Gefahr und das Wetter ist auch günstig", sagt Jakub Sucharda, Sprecher des Feuerwehr- und Rettungsdienstes der Region Liberec.

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