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Wie das Isergebirge in die Vase kommt

Floristin Jana aus Jablonec findet für ihre Blumensträuße alles, was sie braucht in ihrer Heimat.

Von Petra Laurin
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Floristin Jana Krupová nutzt für ihre Sträuße nur heimische oder im Isergebirge gezüchtete Pflanzen.
Floristin Jana Krupová nutzt für ihre Sträuße nur heimische oder im Isergebirge gezüchtete Pflanzen. © Petra Laurinova

Durch eine persönliche Krise fasste Jana Krupová den Mut, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Das war kurz vor der Corona-Krise. Die 37-jährige Ökologin aus dem tschechischen Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße) wollte nicht mehr nur über Umweltschutz sprechen und Menschen darin unterrichten, sie wollte auch nach diesen Regeln leben. Also verließ die junge Mutter ihren Posten im Zentrum für ökologische Bildung im Liberecer Tiergarten und machte sich selbstständig. Der Wunschberuf: Floristin. In ihre Sträuße kommen allerdings nur Blumen, die im heimischen Isergebirge wachsen oder die sie dort selber züchten kann.

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