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Tschechen erkennen polnische Gebietsansprüche an

Der neue polnische Botschafter in Tschechien hat das Dreiländereck besucht und sich unter anderem mit Turow, der Dreiländerbrücke und der Sicherheitslage beschäftigt.

Von Petra Laurin
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Der neue polnische Botschafter (2. von rechts) traf neben Martin Puta (2. von links); Hauptmann des Bezirks Liberec, die Bürgermeister von Bogatynia (rechts), Hradek (links) und Zittau.
Der neue polnische Botschafter (2. von rechts) traf neben Martin Puta (2. von links); Hauptmann des Bezirks Liberec, die Bürgermeister von Bogatynia (rechts), Hradek (links) und Zittau. © Bezirk Liberec

Die Liste der Themen ist lang gewesen, über die der neue polnische Botschafter in Tschechien, Mateusz Gniazdowski, bei seinem dreitägigen Besuch im Dreiländereck Ende vergangener Woche mit tschechischen und deutschen Politikern gesprochen hat. "In Hrádek nad Nisou (Grottau) haben wir uns mit der Frage der Sicherheit befasst und die gemeinsame tschechisch-deutsche Polizeistation besucht", sagte Martin Půta, Hauptmann des Bezirks Liberec. Die tschechische Seite wünsche sich, dort in der Zukunft auch polnische Kollegen begrüßen zu dürfen, vor allem, weil der grenzüberschreitende Informationsaustausch in der letzten Zeit schlecht funktioniere, die Grenzkriminalität aber nicht abnehme.

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