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Ende der „Nachwende“-Zeit in Tschechien

Der scheidende Präsident Miloš Zeman gehörte mit seinen Vorgängern Havel und Klaus zu den prägendsten Figuren seit 1989 in Tschechien. Doch auf der Prager Burg verschleuderte er zunehmend sein großes Talent.

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Tschechiens Präsident Miloš Zeman - hier auf einem Archivbild - hat am Mittwoch seinen letzten Arbeitstag.
Tschechiens Präsident Miloš Zeman - hier auf einem Archivbild - hat am Mittwoch seinen letzten Arbeitstag. © AP/dpa

Prag. Ein kritischer Perestroika-Artikel in einer Fachzeitschrift machte den Prognostiker Miloš Zeman im August 1989 über Nacht berühmt. Schonungslos skizzierte der damals 44-Jährige den Niedergang der tschechoslowakischen Ökonomie.

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