Die junge Frau namens Lucie, die am Mittwochnachmittag an den Eingang der Postfiliale im Děčíner Stadtteil Bynov (Bünauburg) kommt, ist wütend. „Das ärgert mich ganz schrecklich“, sprudelt es aus ihr heraus. Sie meint die bevorstehende Schließung der Filiale. „Ich bin hier ungefähr zweimal im Monat“, sagt Lucie, die in der Filiale Briefe und Zahlungsanweisungen aufgibt, Pakete abholt oder versendet und Postwaren kauft. Was man eben so macht auf der Post. Doch Ende Juni soll damit Schluss sein. Die Česká Pošta, gut zu erkennen an dem Logo mit dem schwarzen Posthorn auf gelbem Grund, stößt rund zehn Prozent ihrer Filialen ab und die in Bynov gehört dazu. Was das für Lucie und andere Kunden bedeutet, ist klar: „Dann muss ich auf die Hauptpost am Bahnhof in Podmokly (Bodenbach). Die ist jetzt schon voll. Vor allem für Rentner ist das schlimm“, sagt Lucie. Die hätten oft kein Auto und brauchten die Post noch viel mehr. In Tschechien ist es immer noch üblich, dass die Renten in der Post ausgezahlt werden.
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