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TU Dresden: Der Elite-Macher geht

Hans Müller-Steinhagen ist nicht nur Universitätsrektor, sondern auch Erfinder des Dresdner Wissenschaftsstandorts. Nun geht er in den Ruhestand.

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Ein Ingenieur und Wissens-Manager für Dresden geht: Professor Hans Müller-Steinhagen kam vor zehn Jahren vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Thermodynamik war seine Spezialität.
Ein Ingenieur und Wissens-Manager für Dresden geht: Professor Hans Müller-Steinhagen kam vor zehn Jahren vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Thermodynamik war seine Spezialität. © Christian Juppe

Dresden. Die Pappkartons stehen bereit, allerdings noch sind sie leer. Gelbe Plastekisten stehen daneben, voll mit eiligen Dokumenten und Ordnern. Die Pappkisten gehören zum Auszug aus dem Rektorat. Die gelben daneben sind der alltägliche Wahnsinn. Es sind die letzten Hausaufgaben für den Rektor im Amt. Für Professor Hans Müller-Steinhagen endet eine zehnjährige Zeit als Rektor der Technischen Universität Dresden. Mit 66 Jahren fängt für ihn ein neues Leben an. Der Ruhestand ist für Professoren gesetzlich geregelt. Na ja, mit der Ausnahme hier und dort. Die wird Hans Müller-Steinhagen finden, um nicht von 180 Prozent Arbeit auf null zu fallen.

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