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Über 350 illegale Böller entdeckt

Die Zeit des Jahreswechsels rückt näher und schon erwischt die Polizei die ersten Täter bei der Einfuhr von verbotenen Feuerwerkskörpern.

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© Patrick Seeger/dpa

Schmilka. Die Zeit des Jahreswechsels rückt näher und schon erwischt die Polizei die ersten Täter bei der Einfuhr von verbotenen Feuerwerkskörpern.

Zwei Jugendlichen und einem 38-Jährigen Mann ist das Lachen vergangen, als sie am Sonnabend von Beamten an der ehemaligen Grenzübergangsstelle in Schmilka an der B 172 kontrolliert wurden. Dort hatten sich die Polizisten im Rahmen einer zweistündigen Personen- und Fahrzeugkontrolle postiert.

Die beiden Jungen im Alter von 15 und 17 Jahren wurden unabhängig von dem 38-Jährigen überprüft. Die Menge an illegalen Feuerwerkskörpern, die die Beamten bei den drei gefunden haben, ist dennoch beachtlich. In Tschechien hatten sie Böllern der Kategorien F3, F4 sowie P1 gekauft, für deren Erwerb und Besitz sie keine entsprechende Erlaubnis hatten. Desweiteren konnten vier Kugelbomben sichergestellt werden.


Insgesamt wurden neben den Kugelbomben 348 nicht zugelassene pyrotechnische Erzeugnisse sichergestellt. Der 38-jährige Fußgänger sowie zwei jugendliche Radfahrer müssen sich nun wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz verantworten. (SZ)

Weitere Meldungen aus dem Polizeibericht

Tresor aus Baumarkt gestohlen

Bannewitz. Dieser Einbruch war filmreif: In Bannewitz hatten es Einbrecher am Freitagabend auf einen Baumarkt an der Dresdner Landstraße angesehen. Gegen 21.50 Uhr entfernten die bisher Unbekannten ein Segment der Außenwand des Baumarktes und gelangten so in das Büro. Laut Polizei rissen sie anschließend den Tresor aus der Verankerung und nahmen ihn mit. Angaben zum entstandenen Sach- und Stehlschaden liegen den Beamten derzeit noch nicht vor.

Einbrecher im Getränkemarkt

Wilsdruff. Unbekannte Täter drangen in der Nacht zu Sonnabend gewaltsam in einen Getränkemarkt an der Freiberger Straße in Wilsdruff ein und entwendeten vermutlich diverse Spirituosen. Derzeit liegen jedoch noch keine genauen Angaben zum Stehlgutschaden vor. Die Höhe des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf rund 1000 Euro.

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