Görlitz. Ein heftiges Gewitter mit starkem Regen löste am Dienstagabend eine Überschwemmung im Görlitzer Ortsteil Schlauroth aus.
Land unter in Schlauroth
Drei Häuser wurden nach Angaben der Feuerwehr unter Wasser gesetzt, im schlimmsten Fall bis zu einem Meter hoch. Die Wassermassen waren vom Hausberg von Görlitz, der Landeskrone, herabgeschossen, die Straßengräben konnten das Wasser nicht mehr fassen, so dass sich die Fluten über Felder, Straßen und Gärten ergossen und schließlich am tiefsten Punkt des Ortes sammelten.
Dort stehen auch die am schlimmsten betroffenen Häuser. Dank der Hanglage von Schlauroth kamen aber die meisten Anwohner mit dem Schrecken davon.
Teilweise die ganze Nacht liefen die Aufräumarbeiten, so dass im Ortsbild heute Morgen kaum noch etwas auf die dramatischen Stunden von gestern Abend hinwies.
In Schlauroth mehren sich solche Ereignisse. Vier Mal erlebten Einwohner in den vergangenen Jahren bereits solche Schlammlawinen.