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UKA begrüßt den 500. Mitarbeiter

Der Entwickler von Windparks will künftig auch in Solarparks investieren.

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Seit 20 Jahren am Markt und auf 500 Mitarbetier angewachsen ist der Energieparkentwickler UKA.
Seit 20 Jahren am Markt und auf 500 Mitarbetier angewachsen ist der Energieparkentwickler UKA. © UKA

Meißen. Pünktlich im 20. Jahr seines Bestehens begrüßt der Energieparkentwickler UKA seinen 500. Mitarbeiter. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Mit Mathias Güthling, der nun in der Projektentwicklung am Meißner Standort tätig ist, beginnt eine neue Ära für das Unternehmen – denn Mathias Güthling hat seine Stelle als Gruppenleiter im Bereich Photovoltaik angetreten. „Mathias Güthling ist seit vielen Jahren in der Branche tätig und kann sein Know How und seine Erfahrung sicherlich gewinnbringend für UKA einsetzten“, erklärte Ralf Breuer, der Geschäftsführer der UKA Meißen Projektentwicklung.

Seit der Gründung von UKA 1999 hatte sich das Unternehmen bislang auf die Planung und Realisierung von Windenergieparks fokussiert. Nach dem Einstieg in das Solargeschäft durch das Tochterunternehmens UKA North America LLC in den Vereinigten Staaten rollt UKA dieses Geschäftsfeld auch in seinem Heimatmarkt Deutschland auf. Dabei will sich die Unternehmensgruppe nach eigener Darstellung „auf die Vollentwicklung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen – von der Exploration bis zur Inbetriebnahme“ konzentrieren. Auch an den UKA-Standorten Cottbus und Rostock wird dieser Bereich aktuell aufgebaut. 

Aber auch in anderen Feldern befindet sich das Unternehmen weiter im Wachstum. Wencke Müller, Leiterin der Gruppe Personal, erklärt: „Wir suchen an allen Standorten nicht nur Fachkräfte für das Geschäftsfeld Photovoltaik, sondern auch Personal in anderen Bereichen.“ Aktuell sind bundesweit über 60 Stellen in der UKA-Gruppe ausgeschrieben. Am Standort Meißen werden etwa Referenten für die Genehmigungsplanung, Mitarbeiter in der Personalabteilung und andere gesucht.

Damit setze sich der Trend der letzten Jahre fort: „UKA hat die Zahl seiner Beschäftigten in den vergangenen fünf Jahren ungefähr verdoppelt“, so Wencke Müller. Das zeige das Potenzial der Windenergie in Deutschland, aber auch den Erfolg, den UKA dank seiner Mitarbeiter vorweisen könne.

Nach eigener Darstellung hat die UKA-Unternehmensgruppe bislang rund 50 Windparks mit einer Gesamtleistung von zwei Gigawatt ans Netz gebracht und gilt damit als einer der führenden deutschen Windparkentwickler. Als Komplettanbieter erbringt die Unternehmensgruppe alle Leistungen bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Anlagen. (SZ)