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Dresden will Hotels für Ukraine-Geflüchtete anmieten

Die erste Hürde für ihren Flüchtlingsplan hat die Dresdner Stadtverwaltung genommen. Am Mittwoch stimmte der Finanzausschuss der Hotel-Unterbringung zu.

Von Julia Vollmer
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Auch das Dresdner NH-Hotel an der Hansastraße soll zur Flüchtlingsunterkunft werden.
Auch das Dresdner NH-Hotel an der Hansastraße soll zur Flüchtlingsunterkunft werden. © Sven Ellger

Dresden. Rund 6.300 Geflüchtete aus der Ukraine sind aktuell in Dresden. Sie alle müssen untergebracht werden. Viele sind in privaten Wohnungen untergekommen, aber die Stadt sucht händeringend nach mehr Unterkünften. Nun sollen ganze Hotels angemietet werden. Am Dienstag stand eine entsprechende Vorlage auf der Tagesordnung einer Sondersitzung des Finanzausschusses. Die Mitglieder stimmten für die Schaffung von zusätzlichen Plätzen in Hotels.

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