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Was die Ukraine mit Dresdner Handwerkern zu tun hat

Die Folgen des Ukraine-Krieges sind sogar in einem Keller im Dresdner Stadtteil Löbtau spürbar: bei den Heizungsbauern. Ein Besuch vor Ort.

Von Ulrich Wolf
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Geselle Marcel Thorke (links) und Meister Phillip Schreiber tauschen eine Heizungsanlage in einem Mehrfamilienhaus in Dresden-Löbtau aus.
Geselle Marcel Thorke (links) und Meister Phillip Schreiber tauschen eine Heizungsanlage in einem Mehrfamilienhaus in Dresden-Löbtau aus. © kairospress

Ruhe. Viel Ruhe sogar strahlt das dreistöckige, weiß getünchte Mehrfamilienhaus aus. Es liegt in einer Nebenstraße im Dresdner Stadtteil Löbtau. Saniert, kaum Verkehr, kein Lärm, ein kleiner Garten mit Sitzecke. Ein Ingenieur wohnt hier, ein Softwareentwickler für Öko-Onlineshops, eine Bildungsreferentin und noch ein paar andere. Auf einem gepflasterten Weg geht es zur Eingangstür an der Rückseite. Dann links, elf Steinstufen hinab, am Ende der Treppe wieder links, an den Gewölbebögen bücken, rechts am Stromkasten vorbei bis zum Ende des Ganges. Schließlich links in den Heizungsraum.

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