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So anders denkt Sachsen über eine Nato-Erweiterung und Rüstungshilfen

Finnland und Schweden stehen vor einem Nato-Beitritt und Deutschland denkt über schwere Waffen für die Ukraine nach. Die Meinungen der Deutschen dazu gehen auseinander.

Von Fabian Deicke
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Die Nato-Fahne weht vor dem NATO-Hauptquartier in Brüssel. Schweden und Finnland stehen möglicherweise vor einem Beitritt.
Die Nato-Fahne weht vor dem NATO-Hauptquartier in Brüssel. Schweden und Finnland stehen möglicherweise vor einem Beitritt. © dpa/Daniel Naupold

Dresden. Infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine steht möglicherweise ein Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands bevor. Die beiden skandinavischen Länder wollen sich eng vor diesem Schritt abstimmen.

Ein Doppelbeitritt ist deshalb ein wahrscheinliches Szenario. Finnlands Ministerpräsidentin Sanna Marin sagte zudem am Mittwoch bei einem Besuch in Stockholm, sie wolle keinen Zeitplan vorgeben, rechne aber damit, dass ein finnischer Entschluss "innerhalb von Wochen, nicht innerhalb von Monaten" getroffen werde.

Wie finden es die Menschen in Deutschland und Sachsen, dass damit der Wirkungsbereich des zurzeit 30 Mitgliedsstaaten umfassenden Militärbündnisses im Norden Europas bald massiv wachsen könnte? Sächsische.de und die Meinungsforscher von Civey haben das in dieser Woche mehr als 5.000 Teilnehmer in einer repräsentativen Umfrage gefragt. Die Ergebnisse sind eindeutig - und sehr unterschiedlich.

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