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Bundespolizei empfängt Kriegsflüchtlinge in Görlitz

20 Frauen und Kinder kamen mit dem Zug am Bahnhof Görlitz an. Nach Verpflegung und Registrierung geht es weiter in eine Unterkunft.

Von Gabriela Lachnit
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Die Bundespolizei nahm erste Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Görlitz in Empfang.
Die Bundespolizei nahm erste Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Görlitz in Empfang. © Danilo Dittrich

Am Mittwochvormittag kamen die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Görlitz an. Sie waren mit dem Zug gereist. Die Bundespolizei nahm die etwa 20 Frauen und Kinder am Görlitzer Bahnhof in Empfang.

Bundespolizei rechnet mit weiteren Kriegsflüchtlingen

Die Kriegsflüchtlinge wurden zunächst zur Bundespolizei nach Ludwigsdorf gebracht. Hier wurden sie registriert und verpflegt. "Sie waren alle von den Strapazen geschafft und müde, aber nicht durchgefroren", berichtet Ivonne Höppner, Sprecherin der Bundespolizei. In Ludwigsdorf können sich die Frauen und Kinder zunächst einmal ausruhen. Wohin es für die Flüchtlinge weitergeht, entscheidet die Landesdirektion Sachsen. Das passiert zeitnah. In welcher Einrichtung in Sachsen sie aufgenommen werden, kann die Sprecherin also noch nicht sagen.

Die Bundespolizei in Görlitz-Ludwigsdorf rechnet mit dem Eintreffen weiterer flüchtender Menschen aus der Ukraine. Wie viele das sein werden und wann sie ankommen, weiß die Bundespolizei nicht. Die Bundespolizisten sind aber darauf vorbereitet, weitere Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Empfang zu nehmen. Auf dem Görlitzer Bahnhof sind deswegen Beamte der Bundespolizei und von Hilfsdiensten im Einsatz.