SZ + Dresden
Merken

Ukraine-Geflüchtete: "Ich dachte, die Deutschen seien distanziert"

Kristina und Oleksandra haben nach ihrer Flucht aus der Ukraine viel vermisst, aber auch Gutes gewonnen. Welche Hilfsbereitschaft ihnen in Dresden entgegengebracht wurde und welche Chance sie bekommen haben.

Von Nadja Laske
 5 Min.
Teilen
Folgen
Kristina (l.) kam zusammen mit ihrem Mann aus Odessa nach Dresden. Oleksandra lebt nun mit ihren beiden Kindern hier.
Kristina (l.) kam zusammen mit ihrem Mann aus Odessa nach Dresden. Oleksandra lebt nun mit ihren beiden Kindern hier. © Marion Doering

Dresden. Der kleine, braune Weekender dient eigentlich als Gepäck fürs Wochenende. Oleksandra ist damit gefühlt eine Weltreise angetreten. Sie hat die Tasche im ukrainischen Kramatorsk gepackt und ist nach Polen gefahren. Zusammen mit ihren beiden Kindern wollte sie nur weg aus einer Stadt, um die herum Bomben fielen und in der es weder Gas noch Strom und Wasser gab.

Ihre Angebote werden geladen...