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Sachsen braucht viel mehr Wohnungen für Geflüchtete

Schon für die rund 25.000 Menschen aus der Ukraine, die derzeit in Sachsen sind, reichen die Wohnungen nicht. Ministerpräsident Kretschmer rechnet mit bis zu 80.000.

Von Franziska Klemenz
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us der Ukraine geflüchtete Menschen gehen in eine Erstaufnahmeeinrichtung auf der Leipziger Messe.
us der Ukraine geflüchtete Menschen gehen in eine Erstaufnahmeeinrichtung auf der Leipziger Messe. © Archiv/Jan Woitas/dpa (Symbolfoto)

Dresden. Sachsen sucht dringend weitere Wohnungen für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Obwohl rund 85 Prozent der Geflüchteten, die Sachsen bislang erreicht haben, privat unterkommen konnten, drohen Kapazitäten knapp zu werden. "Jetzt geht es darum, genossenschaftlichen, privaten, kommunalen Wohnraum weiter zu erschließen", sagte Innenminister Roland Wöller (CDU) am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

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