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Ukrainische Familie: "Es war ein Marathon bis wir diese Wohnung hatten"

Eine junge ukrainische Familie muss vor dem schrecklichen Krieg fliehen. Dank der Hilfe zweier Dresdner kann sie nun endlich ankommen.

Von Julia Vollmer
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Die Eltern Marina (l.) und Dima flohen vor dem Krieg in ihrem Heimatland. Untergekommen sind sie mit den Kindern Lira (l.) und Ilja dank der Hilfe zweier Dresdner im Hechtviertel.
Die Eltern Marina (l.) und Dima flohen vor dem Krieg in ihrem Heimatland. Untergekommen sind sie mit den Kindern Lira (l.) und Ilja dank der Hilfe zweier Dresdner im Hechtviertel. © René Meinig

Dresden. Und plötzlich war alles anders. Als Marina und Dima am 24. Februar morgens um 5 Uhr von lauten Geräuschen geweckt wurden, ändert sich hier Leben komplett. Das junge Paar aus der Ukraine wachte mit seinen zwei kleinen Kindern im Krieg auf. "Wir blickten auf unsere Handys und sahen, dass unser Präsident verkündete hatte, dass die Ukraine angegriffen wurde und nun Krieg herrscht", erinnert sich Marina Bortkevych an diesen Donnerstagmorgen.

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