SZ + Politik
Merken

Das doppelte Spiel des Alexander Lukaschenko

Beim Krieg gegen die Ukraine kooperiert Belarus mit Russland. Truppen entsendet Machthaber Lukaschenko aber nicht. Experten zufolge gibt es dafür bedeutsame Gründe.

Von Christoph Rieke
 8 Min.
Teilen
Folgen
Lukaschenko und Putin bei einem Treffen in St. Petersburg
Lukaschenko und Putin bei einem Treffen in St. Petersburg © M. Metzel/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Alexander Lukaschenko ist besorgt. Zum einen missfällt dem belarussischen Machthaber die seiner Ansicht nach „aggressive“ Politik der Nachbarländer Litauen und Polen insbesondere in Bezug auf die russische Ostseeexklave Kaliningrad. Zum anderen beklagt er die verstärkte Nato-Präsenz nahe der Grenze seines Landes, in den Fliegern vermutet der 67-Jährige zudem Atomwaffen.

Ihre Angebote werden geladen...