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So geht es ukrainischen Geflüchteten in Dresden

Viktoria Martsenko floh mit ihrer Familie aus Kiew nach Dresden. Die Großeltern sind zurück in der Ukraine, die Mutter kämpft ein Jahr nach Kriegsbeginn mit vielen negativen Gefühlen.

Von Olaf Kittel
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Viktoria Martsenko hofft, bald mit ihren Kindern Diana und Jan in die Ukraine zurückkehren zu können. Seit ihrer Flucht berichtet sächsische.de regelmäßig über die Familie.
Viktoria Martsenko hofft, bald mit ihren Kindern Diana und Jan in die Ukraine zurückkehren zu können. Seit ihrer Flucht berichtet sächsische.de regelmäßig über die Familie. © Matthias Rietschel

Sie kommt gestresst und spät zum Termin, und auch der kommt erst nach Wochen zustande. Viktoria Martsenko erledigt in Dresden inzwischen mindestens drei Jobs. Sie arbeitet weiter für eine Nichtregierungsorganisation in Kiew, sie gibt jeden Morgen eine Stunde Deutschunterricht für ukrainische Schüler und sie hat gut zu tun mit ihren beiden Kindern Jan, Anfang Februar wird er acht, und Diana, gerade vier geworden, die in verschiedenen Orten Schule und Kita besuchen und jeweils hingefahren und wieder abgeholt werden müssen.

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