Ottendorf-Okrilla/Dresden. Der Sensorenhersteller Sick, der auch in Ottendorf-Okrilla einen Ableger hat, verlieh vor einigen Tagen in Dresden an der Technischen Universität zum zweiten Mal seine Umweltschutzpreise, die mit insgesamt 12 000 Euro dotiert sind. Damit werden exzellente Abschlussarbeiten prämiert, die durch wissenschaftlichen Fortschritt auf den Gebieten Messverfahren, Sensorik und Messsystemtechnik einen nachhaltigen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Die Preisverleihung übernahm Stifterin Dorothea Sick-Thies. Vergeben wurden die Preise in fünf Kategorien an Jan Endrikat, Daniel Haufe, Christian Kupsch, Johannes Gürtler und Bob Fregin. Alle fünf Preisträger sind Absolventen der Technischen Universität Dresden.
Die Schwerpunkte der Arbeiten lagen unter anderem auf der Entwicklung eines Messgeräts für die Untersuchung der Effizienz von Brennstoffzellen. Der Umwelt-Hauptpreis wurde für eine Untersuchung zur Kausalität zwischen der Umweltleistung von Unternehmen und ihrem wirtschaftlichen Erfolg unter Einbezug des Klimawandels vergeben.
Die Stifterin und Initiatorin der Preise, bedankte sich bei den Absolventen für die geleistete Forschungsarbeit im Bereich Umweltschutz. In ihrer Rede betonte sie, dass jeder Einzelne die Möglichkeit habe, einen Beitrag zum Überleben des Planeten zu leisten. (ste)