Döbeln
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Umzug wie vor 150 Jahren

Die Schlossbergschüler gestalten ein kleines Programm. Es erinnert an den Bau und die Einweihung der Schule.

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Die Schlossbergschüler gestalten ein kleines Programm.
Es erinnert an den Bau und
die Einweihung der Schule.
Die Schlossbergschüler gestalten ein kleines Programm. Es erinnert an den Bau und die Einweihung der Schule. © Dirk Westphal

Döbeln. Auf diesen Tag haben sich die Schlossbergschüler lange vorbereitet. Sie haben kleine Tafeln mit Symbolen der Stadt und den Namen ihrer Klassen gebastelt, Musik und ein Programm einstudiert. Mit einem kurzen Umzug, bei dem viele Schüler und Lehrer in schwarz-weiß gekleidet sind, machen sie die Döbelner auf ein geschichtsträchtiges Datum aufmerksam: Die Schlossbergschule wird 150 Jahre alt.

Die damalige Einweihung stellen sie in kleinen Spielszenen nach, die im Durchschneiden eines Bandes als Eröffnungszeremoniell mündet. Dabei agiert Jörn Hänsel, Geschäftsführer des Mittelsächsischen Kultursommers, als damaliger Bürgermeister Thiele.

Die Veranstaltungen am 3. Mai waren aber nur der Höhepunkt einer ganzen Festwoche. In der besuchten die Klassen mehrere Schulmuseen, beschäftigten sich mit dem Alltag vor 150 Jahren und behandelten die Bücher „Max und Moritz“ sowie „Struwelpeter“, die damals entstanden. Auch ein Schulhofkonzert, gestaltet von Schülern und Lehrern des Lessing-Gymnasiums, fand großen Anklang bei den Schlossbergschülern. (DA/rt)