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Unbekanntes Schätzchen

Wer an Klettern denkt, denkt zuerst an die Sächsische Schweiz. Doch auch das Müglitztal bietet eindrucksvolle Felswände für den Sport.

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Von Mandy Schaks

Abseits der klassischen touristischen Pfade im Osterzgebirge wie Wanderwege, Loipen und Radstrecken gibt es ein weiteres Schätzchen: Felsen. Bisher ist den meisten Leuten nur der Einsiedlerfelsen in der Dippoldiswalder Heide bekannt – vom Wandern oder Radfahren. Und wer da schon einmal vorbeigekommen ist, hat mit etwas Glück auch schon einen Kletterer getroffen. Die Spezialisten haben aber längst noch viel mehr Felsen entdeckt, die vor allem im Müglitztal stehen. Sie können freilich nicht mit den großen Schwestern in der Sächsischen Schweiz mithalten, aber sie sind nicht weniger schön. Nur wissen davon mehr oder weniger nur die Insider. Warum eigentlich?

Die Felswände zwischen Schlottwitz und Fürstenwalde sind eindrucksvoll. Diese einzigartige Natur nur zu sehen, ist schon ein Erlebnis. Dafür muss man kein Kletterer sein und damit auch nicht Heerscharen von Touristen anlocken. Aber einen Hinweis in Gästeinformationen hätten Grafenstein und Co. schon verdient.