Bischofswerda. Nach dem zweiten Bischofswerdaer Weinfest, organisiert vom Wirtschaftsförderverein, kann die Stadt wieder auf eine Spende hoffen. Das Fest am vergangenen Wochenende brachte einen Erlös in vierstelliger Höhe, teilte der Wirtschaftsförderverein Bischofswerda am Dienstag mit. Das Geld soll einem gemeinnützigen Zweck zugute kommen. Was konkret unterstützt wird, darüber wird noch beraten. Es gebe mehrere interessante Vorschläge, heißt es. Im August soll entschieden werden, wobei der künftige Oberbürgermeister Holm Große mit einbezogen wird. Der designierte OB ist selbst Mitglied im Wirtschaftsförderverein. Nach dem ersten Weinfest vor zwei Jahren kaufte der Verein ein Tretboot zur Wiederbelebung des Gondelteiches.
Der Verein wertet das Weinfest als Erfolg. Vorsitzender Steffen Thiele sagte, er bedanke sich bei allen Besuchern, Helfern sowie beim Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit, das sein Gelände zur Verfügung stellte und das Fest unterstützte. Dem Wirtschaftsförderverein gehören elf Mitglieder aus der Stadt und dem Umland an – Unternehmer und leitende Angestellte aus Firmen der Region. (SZ)