Ein Teil der B96 in Eibau hat sich am Sonnabend erstmals in einen Lichterweg verwandelt. Geschmückte Häuser mit Herrnhuter Sternen und viele Stände mit Speisen und Glühwein machen den Nachmittag zu einem stimmungsvollen Ereignis. So flanierten die Besucher zwischen Faktorenhof und Nahkauf. Dort konnten die Kinder auch eine Runde mit dem Karussell drehen. Zuvor erzählte Puppenspieler Männel im Faktorenhof eine spannende Geschichte für die Jüngsten. Das Oberlausitzer Akkordeonorchester gab ein Konzert, stündlich waren Modenschauen und Livemusik zu erleben.
Das Organisationsteam um Christfried Heinrich vom Faktorenhof hatte sich zudem noch etwas Besonderes überlegt: Mit einer Karte konnten Besucher in jedem der acht teilnehmenden Läden Stempel sammeln. Hatten sie alle zusammen, nahmen sie an einer Verlosung teil. Die Preise dafür spendierten die Geschäfte. In jedem konnten die Besucher zudem einen kulinarischen Imbiss aus einem anderen europäischen Land probieren.
Der Lichterweg hat die bisherige "Eibsche Weihnacht" ersetzt. Schon 2018 starteten die Organisatoren den Versuch, den damaligen Weihnachtsmarkt entlang der B96 auszudehnen. Mehrere Läden auf dem Abschnitt vom Faktorenhof bis zum Blumenhäusel machten mit. Mit dem Lichterweg sollte die Idee nun ausgebaut werden.