Verfolgungsjagd endet mit Frontal-Crash

Der Mazda-Fahrer schien den Görlitzer Polizeibeamten verdächtig. Um kurz nach Mitternacht in der Nacht zum Sonntag wollte die Streifenbesatzung den Mann in der Sattigstraße anhalten und kontrollieren - doch der trat aufs Gas. In dem mit vier weiteren Personen besetzten Auto flüchtete er kreuz und quer durch Görlitz. Weitere Streifen wurden alarmiert. Und in der Leipziger Straße / Ecke Krölstraße saß der Mazda-Fahrer nach zehn Minuten Verfolgung dann buchstäblich in der Klemme. Er konnte einem entgegenkommenden Polizeiauto weder ausweichen, noch rechtzeitig bremsen und prallte frontal in den Streifenwagen. Nach Auskunft der Polizei standen drei der Fahrzeuginsassen des Mazda nach dem Zusammenstoß unter Schockeinwirkung. Eine Blutprobe des 28-jährigen Fahrers zeigt, dass der Verdacht der Streifenbeamte begründet war: Er hatte 2,02 Promille Alkohol im Blut - und einen Führerschein hat er auch nicht. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 15.000 Euro.
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