Autofahrer können aufatmen. Die Straßenbauarbeiten am Autobahn-Dreieck Dresden-West werden fristgerecht fertig. Ab Dienstag kann der Verkehr wieder ungehindert von Wilsdruff und Dresden über die Autobahnen in Richtung Prag rollen. Im Auftrag des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) wurde seit April die Fahrbahn im Dreieck der A 4 und A 17 erneuert. Das Lasuv hat den verschlissenen Betonbelag abfräsen und durch ein 34 Zentimeter dickes Asphaltgemisch ersetzen lassen. Auch die Fahrbahnmarkierung wurde erneuert. Zum Einsatz kam hier eine sogenannte „hochwertige Folienmarkierung“, wie es vom Lasuv heißt.

Aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes in Fahrtrichtung Prag hat die Straßenbaubehörde zwischenzeitlich entschieden, zusätzliche Arbeiten durchzuführen. Konkret betrifft das einen etwa 130 Meter langen Streckenabschnitt am Bauende auf der A 17. Hier ist die Betonfahrbahn auf dem Standstreifen ebenfalls noch saniert worden. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen – pünktlich. Und dass, obwohl die Arbeiten zwischenzeitlich auch noch pausieren mussten. Anfang Juni hatte die Landesdirektion einen Baustopp erwirkt. Nach Einschätzung des Arbeitsschutzes habe das Lasuv die Baustelle nicht ausreichend gegen Raser gesichert. Nach unternommenen Verbesserungen konnten die Bauarbeiten etwa zwei Wochen später wieder aufgenommen werden.

Die Sanierung der beiden Überfahrten hat einen Kostenumfang von etwa 3,5 Millionen Euro. Finanziert werden die Arbeiten von der Bundesrepublik. Die Überfahrt von der A 17 auf die A 4 in Richtung Chemnitz wurde bereits im vorigen Jahr saniert.

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