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Vetterlein tritt aus DHB-Präsidium zurück

Nachdem er bereits als Präsident des Handball-Verbands Sachsen (HVS) zurückgetreten ist, zieht Uwe Vetterlein jetzt einen weiteren Schritt.

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Uwe Vetterlein (links) übergab Anfang Mai den Sachsenpokal an Christian Israel.
Uwe Vetterlein (links) übergab Anfang Mai den Sachsenpokal an Christian Israel. © Dirk Westphal

Stuttgart. Nach dem Wirbel um seine AfD-Kandidatur bei der Dresdner Kommunalwahl ist Uwe Vetterlein aus dem Präsidium des Deutschen Handballbundes (DHB) zurückgetreten. DHB-Präsident Andreas Michelmann hatte Vetterlein zuvor telefonisch darüber informiert, dass das DHB-Präsidium keine Basis mehr für eine Zusammenarbeit sehe. Vetterlein hatte am vergangenen Freitag bereits sein Amt als Präsident des sächsischen Handball-Verbandes, den er seit 2007 führte, niedergelegt.

Auf seiner Sitzung in Stuttgart kam das DHB-Präsidium am Montag zu der Erkenntnis, dass es kein Vertrauen mehr zwischen den Landesverbänden und Vetterlein als einem ihrer Vertreter im DHB-Präsidium gebe, teilte der Verband mit. Ein Nachfolger für Vetterlein im Führungsgremium des DHB steht noch nicht fest. (dpa)