1. Wirbelsäule braucht Bewegung
Bandscheiben und Wirbelgelenke leben von Bewegung, Rückenmuskeln müssen gefordert werden. Am Büroarbeitsplatz sollte man deshalb dynamisch sitzen, das heißt, die Körperhaltung möglichst oft wechseln. Vor allem sollte man nicht zu lange sitzen und zwischendurch häufiger aufstehen.
2. Täglich eine halbe Stunde „Muskelpflege“
Für die Wirbelsäulenbewegung sind die Muskeln im Rücken und im Bauch unersetzlich. Diese Muskeln sind allerdings nur so gut, wie sie beansprucht und trainiert werden. Daher sollten täglich 30 Minuten Sport oder aktive Alltagstätigkeiten wie Haus- oder Gartenarbeit zum normalen Tagesablauf gehören.
3. Rückenfreundliches Umfeld ist wichtig
Wer bei Alltagsgegenständen wie Wohnzimmer- und Büromöbeln, Bettsystemen, Gartengeräten oder Kinderwagen auf ergonomische Produkte setzt, die den Rücken wirksam unterstützen und nicht einseitig belasten, kann Rückenschmerzen effektiv vorbeugen. Der AGR vergibt Qualitätssiegel für besonders rückenfreundliche Gegenstände. Sie sind am Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ zu erkennen.
4. Positive Energie der Psyche tut Rücken gut
Psychische Faktoren wie chronischer Stress, Ängste, Ärger, Sorgen oder depressive Stimmungen können Muskelverspannungen im Nacken, in den Schultern oder im Rücken auslösen. Eine positive Lebenseinstellung und eine psychische Balance steigern nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern sind auch wichtige Voraussetzungen für einen gesunden Rücken.
Übungen für einen gesunden Rücken
Der AGR setzt sich aus medizinischen Fachverbänden zusammen. Hauptziel des Vereins ist die Entwicklung rückengerechter Alltagsgegenstände.