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Pokalverteidiger bekommt kein Heimspiel

Die Volleyballerinnen des DSC sind bereits für das Viertelfinale gesetzt, müssen aber auswärts antreten. Zudem droht ein Duell mit dem alten Rivalen Schwerin.

Von Alexander Hiller
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Die DSC-Volleyballerinnen holten mit dem Pokal den einzigen wichtigen Titel in der abgebrochenen Saison.
Die DSC-Volleyballerinnen holten mit dem Pokal den einzigen wichtigen Titel in der abgebrochenen Saison. © Lutz Hentschel

Dresden. Die Volleyballerinnen des Dresdner SC müssen im neuen Pokal-Wettbewerb ohne ein Heimspiel auskommen. Das ist für den Titelverteidiger seit der Auslosung zu den Paarungen des DVV-Pokals klar. Das Team von Trainer Alexander Waibl ist als eine von vier Mannschaften für das Viertelfinale am 25./26. November gesetzt.

Die Auslosung hat ergeben, dass der DSC dabei auswärts auf den Sieger der Achtelfinalpaarung Suhl gegen Wiesbaden trifft. Auch im Halbfinale, das ebenfalls bereits ausgelost wurde, müsste der DSC auswärts antreten - und könnte dabei auf den alten Rivalen Schwerin treffen.

Cheftrainer Alexander Waibl nimmt die Aufgabe seiner Mannschaft im Viertelfinale ernst und meint mit Blick auf die beiden möglichen Gegner. „Sowohl in Suhl als auch in Wiesbaden ist immer eine super Stimmung. Daher wird keines von beiden Teams eine leichte Aufgabe für uns.“ Der 52-Jährige bedauert es, dass der DSC keines der möglichen Pokalspiele vor heimischer Kulisse bestreiten wird: „Die Losfee hat uns diesmal kein Heimrecht beschert, das ist schade. Auswärtsspiele sind natürlich immer etwas besonders. Wir konzentrieren uns daher erst einmal auf das Viertelfinale, alles andere wird sich zeigen.“

Das Finale wird auch in dieser Saison in der Mannheimer SAP-Arena ausgetragen - am 28. Februar 2021. Im Februar diesen Jahres hatte der DSC in einer mitreißenden Fünf-Satz-Partie die favorisierten Frauen aus Stuttgart mit 3:2 bezwungen und die Cup-Trophäe zum sechsten Mal nach Dresden geholt.