Radebeul
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Wahlvorschlag zugelassen

Jetzt ist es amtlich. Radeburgs Bürgermeisterin Michaela Ritter ist die einzige Bewerberin für die Wahl am 29. März. Das hat Folgen.

Von Sven Görner
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Michaela Ritter bewirbst sich wieder um das Amt der Bürgermeisterin in Radeburg – als einzigste.
Michaela Ritter bewirbst sich wieder um das Amt der Bürgermeisterin in Radeburg – als einzigste. © Thomas Kube

Radeburg. Am 23. Januar endete die Frist für das Einreichen von Wahlvorschlägen zur Bürgermeisterwahl in Radeburg. Diese findet am 29. März statt. Bis einen Tag vor dem Ende der Frist gab es nur eine Bewerbung – die von Amtsinhaberin Michaela Ritter (parteilos).

Eine Telefonumfrage bei im Stadtrat vertretenen Parteien und Wählervereinigungen hatte ergeben, dass mit weiteren Wahlvorschlägen nicht mehr zu rechnen war.

Das hat sich nun bestätigt. Wie die Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses der Stadt Radeburg, Dietlind Groß, am Donnerstag auf SZ-Nachfrage sagte, hat das Gremium inzwischen getagt und den Wahlvorschlag von Michaela Ritter geprüft und zugelassen. Ihr Name wird also der einzige sein, den die Radeburger Wähler auf ihren Stimmzetteln vorfinden werden.

In solch einem Fall sehen die entsprechenden gesetzlichen Regelungen allerdings vor, dass die Wahlberechtigten bei ihrer Stimmabgabe selbst einen weiteren Namen auf den Schein schreiben können. Diese werden dann am Ende auch mit ausgezählt.

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