Sebnitz
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Waldhusche bleibt länger gesperrt

Ab dem 1.Juli wird das Erlebnisgelände des Nationalparks in Hinterhermsdorf wieder geöffnet. Dort und an der Oberen Schleuse müssen Bäume gefällt werden.

Von Dirk Schulze
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Walderlebnisgelände Waldhusche in Hinterhermsdorf: Hier werden abgestorbene Fichten gefällt.
Walderlebnisgelände Waldhusche in Hinterhermsdorf: Hier werden abgestorbene Fichten gefällt. © Steffen Unger

Die Forstarbeiten im Walderlebnisgelände Waldhusche in Hinterhermsdorf dauern weiter an. Erst ab dem 1. Juli können Gäste das Freigelände mit seinen verschiedenen Themenwegen für Kinder und Erwachsene wieder betreten. Das kündigt der Nationalpark Sächsische Schweiz an. 

Auf dem 60 Hektar großen Areal werden seit gut zwei Wochen vom Borkenkäfer befallene Fichten gefällt. Aufgrund der Vielzahl der abgestorbenen Fichten dauern die Arbeiten nun länger als zunächst geplant. Die Nationalparkverwaltung bittet um Verständnis dafür, die Sicherheit habe Vorrang. 

Auch nach dem 1. Juli sind dann noch weitere Verssicherungsarbeiten notwendig, die Wegesperrung kann dann jedoch auf kleinere Bereiche beschränkt werden.

An der nahegelegenen der Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse in Hinterhermsdorf ist  eine örtliche Spezialfirma ebenfalls mit Baumfällungen beschäftigt. Die Arbeiten im Steilhangbereich sind besonders schwierig und werden bis Ende Juli andauern.

Damit Wanderer und Kahnfahrer trotzdem die wildromantische Kirnitzschklamm nutzen können, bleiben die Sperrungen auf dem Vormittag beschränkt. Die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse hat deshalb werktags erst ab 12 Uhr geöffnet. 

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