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Warum so viele AfD-Berichte?

Ein Kommentar von Christoph Scharf.

Von Christoph Scharf
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Christoph Scharf.
Christoph Scharf. © SZ-Montage

Seit Anfang der Woche finden Sie in der SZ jeden Tag Berichte über den AfD-Parteitag und die Proteste dagegen. Warum so viel, mag sich mancher fragen. Schreibt man damit nicht die Partei erst groß? Oder ihre Gegner?

Wir haben dafür andere Gründe: Zum ersten Mal überhaupt findet in der Region ein Bundesparteitag statt. Die Veranstaltung sorgt dafür, dass Riesa im Fokus von internationaler Berichterstattung steht. 

Zweitens ist die AfD die Partei, die in Sachsen von besonders vielen Menschen gewählt, von ähnlich vielen Menschen abgelehnt wird – aber so oder so im Interesse der Öffentlichkeit steht.

 Und drittens werden die Veranstaltungen am Sonnabend erhebliche Auswirkungen auf den Alltag in Riesa haben. Mein Wunsch ist, dass es friedlich bleibt. Und vielleicht sogar Gespräche zwischen AfD-Anhängern und Gegnern entstehen.

E-Mail an Christoph Scharf

>>>> Lesen Sie dazu auch: Ruhiger Auftakt beim AfD-Bundesparteitag / Erste Protestkundgebung fällt aus