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Was machen Lehrer in den Sommerferien?

Wer kennt sie nicht, die Vorurteile: Lehrer haben ständig Urlaub, bis zu 12 Wochen im Jahr, arbeiten nur ein paar Stunden am Tag und bekommen dafür ordentlich Gehalt.

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© Pixabay.com

Ist dem aber wirklich so? Ein Blick hinter die Kulissen verrät es: Die Realität sieht deutlich anders aus.

50 Wochenstunden sind keine Seltenheit. Vorbereitung und Nachbereitung des Unterrichts gehören genauso zum Alltag wie die Zeit für Elterngespräche. Und nicht zu vergessen, die Zeit, die für die Korrektur von Klassenarbeiten benötigt wird.

Darüber hinaus engagieren sich sehr viele Lehrer zusätzlich für Projekte wie Schülertheater, Musik- oder Arbeitsgemeinsamschaften.

Auch die Ferienzeit, wie sie für Schüler gilt, ist nicht eins zu eins auf den Lehrerberuf übertragbar. Beispielsweise wird ein großer Teil der Sommerferien für Fortbildungen genutzt und auch für die Vorbereitung auf das neue Schuljahr

Lehrerinnen und Lehrer haben wie viele andere Arbeitnehmer 30 dienstfreie Tage Urlaub im Jahr. Diese nehmen sie zu einem großen Teil in den Sommerferien. Dann dürfen auch sie sich endlich erholen und an etwas anderes als an die Schule denken.

Sechs Wochen frei hat demnach kein Lehrer.