Treffen sie die Großeltern unvorbereitet, rät Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe, erstmal vom Thema abzulenken und Rücksprache mit den Eltern zu halten. „Am besten fragt die Oma, inwiefern das Kind schon aufgeklärt ist.“ Einfach loszupreschen und auf eigene Faust zu erklären, was Sache ist, könne nach hinten losgehen. „Heute machen Eltern vieles anders. Schlimmstenfalls lösen die Großeltern Ängste aus.“ Ungünstig seien auch Sätze wie: „Frag mal lieber die Mama.“ Eventuell hat sich das Kind ja absichtsvoll an die Oma und nicht an die Mama gewendet. (dpa)
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