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Was Verbraucher zum Fleischskandal wissen müssen

Die Firma Wilke hat offenbar über fünf Jahre Betriebe mit Wurst beliefert – darunter viele sächsische Händler.

Von Daniel Krüger
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Nach Todesfällen durch Keime in Wurstwaren musste die hessische Firma Wilke die Produktion stoppen.
Nach Todesfällen durch Keime in Wurstwaren musste die hessische Firma Wilke die Produktion stoppen. © Uwe Zucchi/dpa

Je mehr Informationen über den Fall des hessischen Wurstproduzenten Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH an die Öffentlichkeit gelangen, desto deutlicher wird: Bei den mit Listerien verseuchten Waren handelt es sich um einen der größten Lebensmittelskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte – mit internationaler Dimension. Auch viele sächsische Verbraucher sind betroffen. Denn die Wurst von Wilke wurde im ganzen Freistaat im Großhandel verkauft, in Restaurants weiterverarbeitet und Hotels angeboten. Mittlerweile wurden deutschlandweit drei Todesfälle durch den Verzehr von Wilke-Produkten registriert. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

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