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Was wird aus der Hörnitzer Filiale?

Die Sparkasse hat wegen ihrer Schließungspläne am Freitag eine Unterschriftenliste bekommen. Was es für Alternativen gibt, zeigen andere Orte.

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Symbolbild
Symbolbild © André Schulze

Thomas Schubert (Eigeninitiative) und Markus Haim (Vertreter Ortsgruppe der CDU) aus Hörnitz haben am Freitag, 11 Uhr, 789 Unterschriften aus Bertsdorf-Hörnitz und  umliegenden Gemeinden wie Großschönau und Mittelherwigsdorf gegen die Schließung der Filiale in Hörnitz an die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien übergeben. 

Sie haben auch den Landtagsabgeordneten Stephan Meyer, Landrat Bernd Lange und Ministerpräsident Michael Kretschmer (alle CDU) über die Pläne  in Kenntnis gesetzt.

Die Sparkasse hat Mitte dieses Jahres sechs Filialen geschlossen. Betroffen sind die in Obercunnersdorf, Uhyst, in den Görlitzer Stadtteilen Hagenwerder und Südstadt, in Leutersdorf und Zittau-Süd. Auch dort protestierten teilweise Einwohner dagegen. Bei anderen Gemeinden hat die Sparkasse Lösungen zum Erhalt gefunden: Bernstadt und Ostritz sind seit einiger Zeit Tandem-Filialen, die an unterschiedlichen Tagen abwechselnd geöffnet haben.

Beim Rückzug der Volksbank samt Automaten aus Großhennersdorf hat sich vor einigen Monaten eine andere Möglichkeit gefunden: Ein Automat eines selbstständigen Anbieters wurde aufgestellt, an dem jetzt Bargeld abgehoben werden kann. Für Volksbank-Kunden gelten günstigere Konditionen.

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