Wegen Sanierung: Querxenhäus'l schließt

Kinder und Erzieher müssen aus dem Querxenhäus'l an der Juststraße in Zittau ziehen - aber nur vorübergehend. Der Grund: Die Zittauer Kindertagesstätten gGmbH lässt die Einrichtung ab 25. Mai sanieren. Für 15 Monate müssen deshalb Kinder und Erzieher in die Burgteichschule an der Alten Burgstraße/Weststraße ausweichen.
Aber auch dort gibt's laut Geschäftsführer Raik Urban großzügige Spiel- und Beschäftigungsflächen sowie umfangreiche Außenspielbereiche, die derzeit renoviert und sicherheitstechnisch angepasst werden. "Die Erzieher haben sich viele Gedanken gemacht, um den Kindern ein schönes Umfeld zu schaffen", sagt er. "Wir sind davon überzeugt, dass uns dies gelingen wird." Auch wenn es sich um eine vorübergehende Nutzung handele, bemühten sich alle Beteiligten um einen reibungslosen Kita-Alltag.
Für die Sanierung des Querxenhäus'l muss das Gebäude frei sein, da nach Auskunft von Raik Urban tief eingreifende Baumaßnahmen erfolgen. So wird es zum Abdichten freigelegt. Des Weiteren erfolgt ein neuer Dachaufbau samt Eindeckung. Auch Rettungswege werden neu gestaltet und Fenster angepasst. Arbeiten, die während des laufenden Kitabetriebs nicht erfolgen können, meint der Geschäftsführer.
Die Arbeiten kosten rund 3,2 Millionen Euro, die Bund und Stadt fördern. Auch die Zittauer Kindertagesstätten gGmbH beteiligt sich mit Eigenmitteln. Über Neuigkeiten zum Bau aber auch zum Zeitablauf soll regelmäßig informiert werden. "Wir
haben das Ziel von einer baulich einwandfreien und gleichzeitig modernen Kita vor Augen und freuen uns bereits heute auf die feierliche Eröffnung", so Raik Urban. (SZ)