Radebeul
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Weinböhlaer feiern Jubiläen und sanieren

Zum Neujahrsempfang von Bürgermeister Siegfried Zenker kamen über 100 Gäste in den Zentralgasthof.

Von Peter Redlich
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Bürgermeister Siegfried Zenker zur Neujahrsansprache im Zentralgasthof von Weinböhla
Bürgermeister Siegfried Zenker zur Neujahrsansprache im Zentralgasthof von Weinböhla © Foto: SZ/Peter Redlich

Weinböhla. Die Gemeinde Weinböhla mit ihren 10.500 Einwohnern an der Sächsischen Weinstraße ist gut aufgestellt. Die Finanzen sind mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 157 Euro weit unter dem sächsischen Durchschnitt (fast das Zehnfache). Neue Wohnbaustandorte sind ausgewiesen und, wie an der Dresdner Straße, bereits erschlossen. In den Schulen gibt es interaktive Tafeln und die Hauptstraßen werden Stück für Stück durchsaniert.

Bürgermeister Siegfried Zenker (CDU) hat am Sonntagvormittag Bürger der Gemeinde und Gäste aus den Nachbarorten zum Neujahrsempfang in den Zentralgasthof eingeladen. Über 100 sind in das Haus, das vor 20 Jahren neu eingeweiht worden war, gekommen. Was in diesem Jahr zu tun ist, was erreicht werden soll und die guten Wünsche für alle in der Gemeinde sprach das Ortsoberhaupt nach der Auftaktmusik des Dresden Brass Quintets aus. 

So stehen eine ganze Reihe Jubiläen an – von 125 Jahre Kirchweihe bis 100 Jahre Imkerverein. Die Moritzburger Straße soll in Ordnung gebracht werden. Mehr Parkplätze am Bahnhaltepunkt wird es künftig geben und die Radfahrer – nicht nur von Weinböhla – will die Gemeinde mit der Fahrraderlebniswelt in der Ortsmitte erfreuen.

Damit es mit der Digitalisierung in den Schulen was wird, müssen die Kabel verlegt werden. Die Fördermittel dafür sind zugesagt. Der Bauhof der Gemeinde muss modernisiert werden und auch die Heizkessel im Zentraler sind veraltet. Zenker freut sich mit vielen im Ort auf den Bau des neuen freien Gymnasiums, zu dem auch eine Sporthalle geplant ist.

Einen ganzen Abschnitt seiner Neujahrsansprache widmete das Gemeindeoberhaupt den Ehrenamtlichen im Ort, von den Kameraden der freiwilligen Feuerwehr bis zu den Sportvereinen. Sie sind der Kern der demokratischen Gesellschaft. Zenker dankte ihnen für ihren bisherigen Einsatz und wünschte eine Fortsetzung 2020.

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