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Die Leag will in Boxberg Müll verbrennen

Der Energiekonzern sieht darin ein Signal für den Standort- Ende 2022 soll es einen Probebetrieb geben.

Von Constanze Knappe
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Mit den Blöcken Q und R arbeiten die modernsten im Kraftwerk Boxberg – mit der längsten Betriebserlaubnis. Jetzt soll der Standort weiterentwickelt werden.
Mit den Blöcken Q und R arbeiten die modernsten im Kraftwerk Boxberg – mit der längsten Betriebserlaubnis. Jetzt soll der Standort weiterentwickelt werden. © Andreas Kirschke

Am Standort Boxberg betreibt die Lausitz Energie Kraftwerk AG (LE-K der Leag) ihre „modernste Flotte“ an Kraftwerksblöcken. Die Blöcke Q und R im Werk 4 haben beim Kohleausstieg die längste Betriebserlaubnis. Dennoch macht man sich auch bei der Leag längst Gedanken, wie es weitergeht. Etwa mit dem Projekt Max 4, was so viel heißt wie Mitverbrennungsanlage Kraftwerk Boxberg Werk 4. Am Montag wurde das Projekt im Gemeinderat Boxberg vorgestellt. „Es ist ein richtig gutes Zeichen und Signal, dass wir den Standort Boxberg weiterentwickeln“, so Kraftwerksleiter Carsten Marschner.

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