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Im Park gibt’s Wissen zur Stadtgeschichte

Der neu gestaltete Jahnpark ist fertig und hat nun auch einen Punkt, an dem an Weißwassers erstes Eisstadion erinnert wird.

Von Sabine Larbig
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Klaus Hirche, Eishockey-Legende von Weißwasser, setzte sich lange für eine Erinnerung ans einstige Natureis-Stadion im Jahnpark ein. Nun gibt es Info-Tafel und Findling.
Klaus Hirche, Eishockey-Legende von Weißwasser, setzte sich lange für eine Erinnerung ans einstige Natureis-Stadion im Jahnpark ein. Nun gibt es Info-Tafel und Findling. © Joachim Rehle

Ein Findling mit Textplatte und eine große touristische Informationstafel stehen seit wenigen Tagen dort, wo professionelles Eishockey in der Stadt seinen Anfang nahm: im Jahnpark. „Man kann es sich nicht mehr vorstellen. Aber da stand der Sozialtrakt, ein einfacher Bau mit Umkleiden. Es gab Zuschauertraversen, die aber eines Tages einfach abrutschten, weil hier Altbergbaugebiet ist. Und wir hatten feste Banden, die den Puck hielten“, erinnert sich Klaus Hirche, Eishockey-Legende, Torhüter und langjähriger DDR-Nationalspieler aus Weißwasser. Der „Mann mit der schwarzen Maske“ erinnert sich noch genau an die Anfänge seiner Karriere im ersten Natureisstadion der Stadt. Von ihm und dem Teich sind nur ein Mini-Tümpel und Treppenfragmente übrig. Dennoch waren sie die Basis für regulären Spielbetrieb – obgleich Eishockey nur auf dem gefrorenen Teich möglich war.

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