Weißwasser
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Ende einer besonderen Ausstellung

Am Sonnabend würdigt die Volkshochschule noch einmal die Werke von Eberhard Peters.

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Eberhard Peters vor einem seiner Werke.
Eberhard Peters vor einem seiner Werke. © Joachim Rehle

Weißwasser. Mehrere Monate lang konnten Besucher der Kleinen Galerie Weißwasser einen Blick auf die Werke von Eberhard Peters werfen, der unter dem Titel „Retrospektive“ hier eine Ausstellung gestaltet hatte. Am Sonnabend, ab 16 Uhr, wird diese Ausstellung mit einer kleinen Feier beendet – würdig, mit guter Musik und Gesprächen. Interessierte sind eingeladen, sich wiederholt, im Austausch mit anderen Kunstinteressierten, von seinen Werken inspirieren zu lassen.

Die Ausstellung „Eberhard Peters – Retrospektive“ zeigt Arbeiten in Öl, Kreide und Acryl, Pastelle, Collagen, Assemblagen sowie Objektkunst im Rückblick seines künstlerischen Entwicklungsprozesses. Viele seiner Collagen und Objekte entstanden aus einzelnen Fundstücken, dem Erbe vergangener Generationen. Bei Eberhard Peters erhalten diese Relikte unterschiedlicher Art und Form eine neue Bedeutung. Mit großer Experimentierlust, dem Spiel mit unterschiedlichen Naturmaterialien und viel Fantasie entwickeln sich diese Stücke zu eindrucksvollen Materialkompositionen. Eberhard Peters wurde am 7. Juli 1936 als Sohn einer Glasmacherfamilie in Weißwasser geboren. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Glasgraveur und Lehrbeauftragter im Oberlausitzer Glaswerk Weißwasser bildete er sich als Maler und Zeichner weiter. Seit 1989 ist er freischaffend tätig. Anfang der 1990er Jahre begann er, sich mit der klassischen Moderne zu beschäftigen. In den letzten Jahren hat er seine Liebe zur Assemblage und zur Objektkunst entdeckt. (red)

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