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Streifzüge durch die Geschichte – virtuell und real

Für den Tag des offenen Denkmals an diesem Sonntag gelten rund um Weißwasser wegen Corona besondere Regeln. Das hat seinen Reiz.

Von Constanze Knappe
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Beim Denkmaltag 2019 informierten sich viele Besucher über den Sanierungsstand in der Alten Brauerei in Bad Muskau. Das ist auch 2020 möglich, doch wegen der Corona-Schutzauflagen nur in begrenztem Maße.
Beim Denkmaltag 2019 informierten sich viele Besucher über den Sanierungsstand in der Alten Brauerei in Bad Muskau. Das ist auch 2020 möglich, doch wegen der Corona-Schutzauflagen nur in begrenztem Maße. © Rolf Ullmann

An diesem Sonntag findet wieder der Tag des offenen Denkmals statt. Seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz jährlich initiiert, steht er in diesem Jahr unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“ Wegen der Corona-Pandemie hatte die Stiftung Denkmalschutz dazu aufgerufen, Deutschlands größtes Kulturevent für Denkmalpflege erstmals in seiner Geschichte digital zu veranstalten. Eine Herausforderung für alle Organisatoren. Denn nicht jeder ist technisch und finanziell in der Lage, sein Denkmal mit einem virtuellen Rundgang erlebbar zu machen. Mittlerweile sind die Corona-Auflagen gelockert und damit auch reale Veranstaltungen möglich, sofern sie Hygienevorkehrungen gewährleisten. Herausgekommen ist eine Mischung aus real und digital, die ihren eigenen Reiz hat.

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