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Wie eine westdeutsche Filmemacherin Lausitzer Geschichte erlebt

Mit dem Heimatverlust und der Umsiedlung in der Lausitz setzt sich Regisseurin Annette Dorothea Weber auseinander. Ihr Dokumentarfilm berührt in Schleife nicht nur Betroffene.

Von Andreas Kirschke
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Die Mannheimer Regisseurin Annette Dorothea Weber zeigte am Montag in Schleife ihren Dokumentarfilm „Es kommt darauf an dass Hoffen zu lernen.“
Die Mannheimer Regisseurin Annette Dorothea Weber zeigte am Montag in Schleife ihren Dokumentarfilm „Es kommt darauf an dass Hoffen zu lernen.“ © Andeas Kirschke

Goldene Kohlebriketts liegen auf dem Tisch. Mitten in der Landschaft sitzt eine Frau ganz in weiß gekleidet daran. Beharrlich kratzt sie mit einer Drahtbürste das Gold ab. An verschiedenen Orten kehrt diese Szene immer wieder. „Es kommt darauf an das Hoffen zu lernen“, so heißt der Dokumentarfilm der freien Regisseurin und Dramaturgin Annette Dorothea Weber aus Mannheim. Am Montagabend zeigte sie ihr 66-minütiges Werk in der dicht gefüllten Schleifer Dorfkirche. Mit Heimatverlust und Umsiedlung setzt sich der Streifen auseinander. Nach Mannheim und Cottbus war er am vergangenen Freitag in der Telux in Weißwasser zu sehen. Schleife wurde zur vierten Station der Aufführung.

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