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Leag stellt Weichen für ihren Umbau

Das Energie-Unternehmen konzentriert sich vermehrt auf alternative Energien – und leitet einen Generationswechsel ein.

Von Constanze Knappe
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Die Lausitz Energie Bergbau AG mit ihren Tagebauen und Kraftwerken will Teil des Strukturwandels sein. Das versicherte Vorstand Hubertus Altmann (re.) der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp- Karrenbauer und dem sächsischen Ministerpräsidenten
Die Lausitz Energie Bergbau AG mit ihren Tagebauen und Kraftwerken will Teil des Strukturwandels sein. Das versicherte Vorstand Hubertus Altmann (re.) der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp- Karrenbauer und dem sächsischen Ministerpräsidenten © Gernot Menzel

Das Kraftwerk Boxberg ist eines der modernsten Braunkohlekraftwerke Europas. Doch die Kohleverstromung ist endlich, wie bekannt ist, was nicht nur mit den bis maximal 2042 beschränkten Ressourcen im Tagebau Nochten zu tun hat. Seit dem Sommer 2020 steht fest, dass die ersten beiden Kraftwerksblöcke Ende 2029 vom Netz gehen, die Blöcke Q und R mit der längsten Betriebserlaubnis wohl erst 2038. Bei der Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) macht man sich aber längst Gedanken, wie es nach dem Kohleausstieg weitergehen soll. „Wir wollen Teil des Strukturwandels sein“, hatte der für Kraftwerke zuständige Leag-Vorstand Hubertus Altmann neulich im Gespräch mit Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Ministerpräsident Michael Kretschmer (beide CDU) bekräftigt.

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