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Baustopp am Rohbau des Gerätehauses in Schleife

Die Dachdeckerfirma wurde durch Corona ausgebremst. Das hat schlimme Folgen. Die Gemeinde sucht nach Lösungen zur Schadensbegrenzung.

Von Constanze Knappe
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Nichts geht mehr – so heißt es seit einiger Zeit am Rohbau des neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Schleife. Weil das Dach nicht rechtzeitig drauf war, kam es zu Feuchtigkeitsschäden und damit einer erheblichen Verzögerung des Bauablaufs.
Nichts geht mehr – so heißt es seit einiger Zeit am Rohbau des neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Schleife. Weil das Dach nicht rechtzeitig drauf war, kam es zu Feuchtigkeitsschäden und damit einer erheblichen Verzögerung des Bauablaufs. © Constanze Knappe

Dass das Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr in Schleife nicht wie ursprünglich beabsichtigt bis Jahresende fertig wird, ist im Vorbeifahren unschwer zu erkennen. Bestätigt hatte dies Bauamtsleiter Steffen Seidlich in der Oktober-Sitzung des Gemeinderates. Dabei verwies er auf die Begründung des Planungsbüros, wonach die Verzögerungen im Bauablauf durch die Pandemie und gestörte Lieferketten begründet seien. Der Fertigstellungstermin war daraufhin auf Ende März 2023 korrigiert worden. Aber selbst das scheint mittlerweile mehr als fraglich. Denn wie sich jetzt im Technischen Ausschuss des Gemeinderates herausstellte, seien die Probleme von gravierender Natur.

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