Weißwasser
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Das war los am Wochenende

Die Waldeisenbahn Muskau und der Denkmaltag lockten die Gäste in Scharen an.

Von Rolf Ullmann
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Dicht gedrängt säumten die Zuschauer am Freitagnachmittag während der Fahrzeugparade das Gleis der Waldeisenbahn Muskau (WEM) in Höhe des Museumsbahnhofes „Anlage Mitte“. Dieses Schaubild zeigte einen typischen Personenzug, wie er in der Gegenwart
Dicht gedrängt säumten die Zuschauer am Freitagnachmittag während der Fahrzeugparade das Gleis der Waldeisenbahn Muskau (WEM) in Höhe des Museumsbahnhofes „Anlage Mitte“. Dieses Schaubild zeigte einen typischen Personenzug, wie er in der Gegenwart © Rolf Ullmann

Das herrliche Spätsommerwetter und vor allem die zahlreichen Angebote im Vorfeld und am Tag des offenen Denkmals zogen die Besucher in Weißwasser, Bad Muskau sowie in einigen anderen Orten am Wochenende in ihren Bann. 

Für einen ersten Höhepunkt sorgte die Waldeisenbahn Muskau mit ihrer Fahrzeugparade am Freitagnachmittag. In den 17 Schaubildern ließen die Organisatoren 125 Jahre der Geschichte dieses lebendigen technischen Denkmals vor den Zuschauern Revue passieren. Sie krönten damit die zweijährige Vorbereitung sowie die viertägigen Arbeiten in dieser Woche zum Zusammenstellen der Schaubilder. Die Gäste sahen im Verlauf der Parade Loks und Wagen, die sie sonst nur selten oder gar nicht zu Gesicht bekommen. Heiko Lichnok, der Betriebsleiter der Waldeisenbahn Muskau, moderierte die Vorführungen. Am Wochenende verkehrten dann fünf Loks mit vier Zügen auf allen drei Strecken mit ihrer Länge von insgesamt 20 Kilometern. Für die ausgestellte Lok Hilax (Foto) sammelt die WEM Spenden für ihre Reparatur.
Für einen ersten Höhepunkt sorgte die Waldeisenbahn Muskau mit ihrer Fahrzeugparade am Freitagnachmittag. In den 17 Schaubildern ließen die Organisatoren 125 Jahre der Geschichte dieses lebendigen technischen Denkmals vor den Zuschauern Revue passieren. Sie krönten damit die zweijährige Vorbereitung sowie die viertägigen Arbeiten in dieser Woche zum Zusammenstellen der Schaubilder. Die Gäste sahen im Verlauf der Parade Loks und Wagen, die sie sonst nur selten oder gar nicht zu Gesicht bekommen. Heiko Lichnok, der Betriebsleiter der Waldeisenbahn Muskau, moderierte die Vorführungen. Am Wochenende verkehrten dann fünf Loks mit vier Zügen auf allen drei Strecken mit ihrer Länge von insgesamt 20 Kilometern. Für die ausgestellte Lok Hilax (Foto) sammelt die WEM Spenden für ihre Reparatur. © Rolf Ullmann
In der Museumsanlage erhielten die Besucher einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Modellbahnclubs Weißwasser. Gezeigt wurden neun Anlagen in verschiedenen Spurweiten. Franz Klenner (links) führt die Anlage des Bahnhofs Bad Muskau vor.
In der Museumsanlage erhielten die Besucher einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Modellbahnclubs Weißwasser. Gezeigt wurden neun Anlagen in verschiedenen Spurweiten. Franz Klenner (links) führt die Anlage des Bahnhofs Bad Muskau vor. © Rolf Ullmann
Isetta, Goggomobil und Messerschmidt Kabinenroller – so hießen die originellen Gefährte mit denen die Motorisierung nach 1945 in Westdeutschland begann. Einige der bestens gepflegten Exemplare rollten während einer Ausfahrt am Wochenende durch Weißwasser.
Isetta, Goggomobil und Messerschmidt Kabinenroller – so hießen die originellen Gefährte mit denen die Motorisierung nach 1945 in Westdeutschland begann. Einige der bestens gepflegten Exemplare rollten während einer Ausfahrt am Wochenende durch Weißwasser. © Rolf Ullmann
Unmittelbar nach dem Gottesdienst am Sonntagvormittag enthüllten in Weißwasser Oberbürgermeister Torsten Pötzsch, Pfarrer Martin Zinkernagel, Karl-Heinz Melcher und Uwe Mühle gemeinsam die Informationstafel „Besonders historischer Ort“ an der Evangelischen Kreuzkirche in Weißwasser. Es ist eine von insgesamt vier Tafeln, die in der Glasmacherstadt Auskunft über Gebäude und Denkmale geben. Die jüngste Tafel würdigt nun die Evangelische Kirche, die als erstes Gotteshaus im August 1893 geweiht wurde. 
Unmittelbar nach dem Gottesdienst am Sonntagvormittag enthüllten in Weißwasser Oberbürgermeister Torsten Pötzsch, Pfarrer Martin Zinkernagel, Karl-Heinz Melcher und Uwe Mühle gemeinsam die Informationstafel „Besonders historischer Ort“ an der Evangelischen Kreuzkirche in Weißwasser. Es ist eine von insgesamt vier Tafeln, die in der Glasmacherstadt Auskunft über Gebäude und Denkmale geben. Die jüngste Tafel würdigt nun die Evangelische Kirche, die als erstes Gotteshaus im August 1893 geweiht wurde.  © Rolf Ullmann
Am Sonntagnachmittag öffneten sich zum Tag des offenen Denkmals auch die Türen der Alten Brauerei in Bad Muskau. In der Parkstadt erläuterte der Architekt Roland Ladusch den Fortgang der Arbeiten zur Rekonstruktion der Alten Brauerei (Foto). Cord Panning ließ deren Geschichte lebendig werden. Paula Lailach würdigte die Braukunst im Erbe von Fürst Pückler.
Am Sonntagnachmittag öffneten sich zum Tag des offenen Denkmals auch die Türen der Alten Brauerei in Bad Muskau. In der Parkstadt erläuterte der Architekt Roland Ladusch den Fortgang der Arbeiten zur Rekonstruktion der Alten Brauerei (Foto). Cord Panning ließ deren Geschichte lebendig werden. Paula Lailach würdigte die Braukunst im Erbe von Fürst Pückler. © Rolf Ullmann
Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag konnte auch der Neufertbau in Weißwasser besichtigt werden.  Rund 40 Besucher nahmen den Bau dabei in Weißwasser in Augenschein.
Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag konnte auch der Neufertbau in Weißwasser besichtigt werden.  Rund 40 Besucher nahmen den Bau dabei in Weißwasser in Augenschein. © Rolf Ullmann

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