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Warum die Freiwilligen fehlen

Seit 10 Jahren gibt’s den Bundesfreiwilligendienst. Doch die Lebenshilfe in Weißwasser findet kaum noch Bewerber.

Von Constanze Knappe
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Sascha Melcher (links), Geschäftsführer der Werkstätten der Lebenshilfe Weißwasser gGmbH, kam einst selber als Zivi in die Behindertenhilfe. Mit Enrico Petrick hat er damals zusammen in der Gravurwerkstatt gearbeitet. Heute ist dieser für den Empfang
Sascha Melcher (links), Geschäftsführer der Werkstätten der Lebenshilfe Weißwasser gGmbH, kam einst selber als Zivi in die Behindertenhilfe. Mit Enrico Petrick hat er damals zusammen in der Gravurwerkstatt gearbeitet. Heute ist dieser für den Empfang © Constanze Knappe

Weißwasser. Fast alle sind wieder da. Sascha Melcher freut sich, dass in den Werkstätten der Lebenshilfe gGmbH Weißwasser (WfB) so langsam wieder Normalität einzieht. Viele der betreuten Beschäftigten waren fast ein halbes Jahr zu Hause, so der WfB-Geschäftsführer. Die Sorge, dass sie sich nach der langen Zeit erst wieder an den Alltag gewöhnen müssten, habe sich so nicht bestätigt. Die meisten sind richtig froh, dass sie wieder arbeiten dürfen.

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